Manche Bibelworte sind etwas Besonderes. Sie werden persönlich. Sie sprechen zu uns auf außergewöhnliche Weise. Manche begleiten uns über Jahre hinweg, stärken, trösten, inspirieren. Manche verändern gar unseren Lebensweg. Ich habe meine Kollegen gebeten, in unserer Sommerreihe von ihren eigenen wegweisenden Bibelworten zu erzählen.  

❖ 3. August - Arnold Löwenbrück
„Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist und aufsehen zu Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens.“  (Hebräer 12, 1-2)
Mein Konfirmationsspruch gewann in meinem privaten und beruflichen Leben immer mehr an Bedeutung. Ein langer Atem und das Ausrichten auf ein Ziel sind mir wichtig geworden und geblieben. 

❖ 10. August - Christan Zeiske
„Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.“ (Psalm 119,105)
Schon als Kind hat meine Mutter mir erklärt: Wir kennen Gottes Wege mit uns nicht. Aber den nächsten Schritt, den wir gehen sollen auf dem Weg zu ihm, den zeigt er uns. Er ist nicht unseres Weges, sondern unseres Fußes Leuchte. 

❖ 17. August - Wolfgang Häfele
„Siehe, ich bin bei euch alle Tage, bis ans Ende der Welt.“  (Matthäus 28,20b)
Wie es weiter geht? Jesus gibt seinen Jüngern einen Auftrag und sein Versprechen, dass er bei ihnen sein wird. Das Matthäusevangelium endet, aber nicht Gottes Geschichte mit seinen Menschen. – Wie gut! 

❖ 24. August - Ramona Rohnstock
„Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet.“ (Matthäus 7,1)
Wie ein bekanntes Wort einen ganz neuen Klang bekam – und mich überführte. 

❖ 31. August - Dieter Klucke
„Dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat.“  (1. Petrus 4,10)
Keiner kann alles, aber jeder kann etwas. - Mein Konfirmationsspruch wurde zum Leitmotiv meines Lebens.